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Barrett-Ösophagus: Malignomrisiko geringer als bisher angenommen
Der Barrett-Ösophagus gilt als gesicherte Präkanzerose eines Adenokarzinoms im Ösophagus (Barrett-Karzinom). Doch wie hoch ist das Risiko des einzelnen Patienten, ein solches Karzinom zu entwickeln? Dieser Frage ging eine im NEJM publizierte Dänische Kohortenstudie nach.
N Engl J Med 2011;365:1375-1383 , Hvid-Jensen F et al.
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Ablationstherapie bei Barrett-Ösophagus mit Dysplasie
Beim Barrett-Ösophagus besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Adenokarzinomen aus der intestinalen Metaplasie. Shaheen und Kollegen haben untersucht, ob die endoskopische Radiofrequenzablation zur Eradikation der Dysplasien und zur Verhinderung der neoplastischen Progression beitragen kann.
NEJM 2009;360:2277-2288 , Shaheen NJ et al
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Zu heiss getrunkener Tee erhöht Risiko für Ösophaguskarzinom
Alkohol und Rauchen sind bei uns Hauptrisikofaktoren für ein Ösophaguskarzinom. Eine Fallkontrollstudie aus dem Iran ging der Frage nach, warum in der Provinz Golestan, wo kaum Alkohol getrunken und geraucht wird, häufig Ösophaguskarzinome auftreten.
BMJ 2009;338:b929 , Islami F et al
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Je höher der BMI, desto grösser das Krebsrisiko
Zu dieser Schlussfolgerung kommt eine im Lancet publizierte systematische Review und Metaanalyse von über 280'000 Patientendaten. Untersucht wurde das Risiko für verschiedene Malignome in Abhängigkeit vom BMI.
Lancet 2008; 371:569-578 , Renehan AG et al
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Krebs: Inzidenz und Mortalität in Abhängigkeit vom BMI
Für einzelne Malignome ist ein Zusammenhang zwischen Inzidenz und Übergewicht bereits nachgewiesen worden. Eine prospektive Kohortenstudie mit über einer Million Teilnehmerinnen hat die Beziehung zwischen dem BMI und dem Auftreten sowie der Mortalität von 17 verschiedenen Krebsarten untersucht.
BMJ 2007;335:1134 , Reeves GK et al
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Bedeutung von Alarmsymptomen bei Krebskrankheiten
Die schwierige Aufgabe des Grundversorgers besteht darin, Banales von Schwerwiegendem zu unterscheiden. Alarmsymptome können ein Hinweis für eine ernsthafte Erkrankung sein. Eine grosse Kohortenstudie hat die Voraussagekraft von Alarmsymptomen in Bezug auf die Diagnose einer Krebskrankheit evaluiert.
BMJ 2007;334:1040 , Jones R et al
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Gastroösophageales Karzinom: Perioperative Chemotherapie von Vorteil
Eine Chemotherapie mit Epirubicin, Cisplatin und Fluoruracil (ECF) verbessert das Überleben bei Patienten mit unheilbarem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Magenkarzinom. Ob dieses Schema bei perioperativer Anwendung auch den Outcome bei Patienten mit potenziell heilbarem Magenkarzinom verbessert wurde in dieser Studie untersucht.
NEJM 2006;355:11-20 , Cunningham D et al
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Review: Antioxidative Nahrungsmittelsupplemente zur Prävention vor gastrointestinalen Karzinomen
Oxidativer Stress kann ein Karzinom verursachen. Die Autoren dieser Review und Metaanalyse untersuchten, ob antioxidative Substanzen die Inzidenz gastrointestinaler Tumoren und die Gesamtmortalität reduzieren.
Lancet 2004;364:1219-28 , G. Bjelakovic et al
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