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PPI begünstigen Darminfektionen
Protonenpumpenhemmer (PPI) werden weltweit grosszügig bei Beschwerden im oberen Gastrointestinaltrakt verschrieben. Viele enteropathogenen Keime sind jedoch säureempfindlich, sodass der Wegfall der Säurebarriere das Infektrisiko erhöhen könnte. Ein systematischer Review untersuchte den Zusammenhang zwischen PPI und bakterielle Infektionen durch enteropathogene Keime.
Aliment Pharmacol Ther 2011; 34: 1269–1281 , Bavishi C und Dupont HL
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EHEC-Epidemie: Erste Ergebnisse des klinischen EHEC-HUS-Registers
Im Frühsommer 2011 versetzte eine EHEC-Epidemie in Deutschland Forscher und Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft. Nachweislich 54 Menschen starben an der Infektion. Gut ein halbes Jahr nach Ausbruch wurden nun im NEJM die ersten Ergebnisse einer klinischen Studie zum gefährlichen Darmkeim publiziert.
NEJM 2011;365:1771-1780 , Frank C for the HUS Investigation Team
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H. pylori: Quadrupeltherapie bald neuer Standard?
Zunehmenden Resistenzen gegen die bei der Eradikation des Helicobacter pylori üblicherweise eingesetzten Antibiotika stellen in vielen Ländern bereits ein erhebliches Problem dar. Eine prospektive klinische Studie verglich das neue LOAD-Quadrupelregime mit der Standard-Tripeltherapie.
Am J Gastroenterol 2011;106:1970–1975 , Basu PP et al.
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Rotaviren-Impfung bei Kleinkindern gegen Gastroenteritis
Rotaviren sind eine häufige Ursache für Durchfallerkrankungen bei Kleinkindern. Linhares und Kollegen überprüften in dieser Phase III-Studie die Wirksamkeit und Sicherheit der oralen, abgeschwächten Lebendimpfung gegen humane Rotaviren (RIX4414) zur Verhinderung von schweren Gastroenteritiden bei Kindern in den ersten 2 Lebensjahren.
Lancet 2008;371:1181-1189 , The Human Rotavirus Vaccine Study Group
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Rotaviren-Schluckimpfung schützt Kinder vor Gastroenteritis
Rotaviren sind die häufigsten Erreger von Durchfallerkrankungen im Kindesalter. In einer im Lancet publizierten Studie wurde die Wirksamkeit des abgeschwächten Lebendimpfstoffs Rotarix (RIX4414) zur Prävention einer Rotavirus-Gastroenteritis bei Kindern in den ersten 2 Lebensjahren evaluiert.
Lancet 2007;370:1757-1763 , Vesikari T et al
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Ondansetron bei Kindern mit Gastroenteritis
Übelkeit und Erbrechen erschweren bei Kindern mit einer Gastroenteritis die orale Rehydratation erheblich. Die Autoren einer randomisierten Studie haben nun untersucht, ob eine einmalige Verabreichung des Antiemetikums Ondansetron (Zofran®) das Erbrechen reduziert und die Rehydratation erleichtert.
NEJM 2006;354:1698-1705 , SB Freedman et al
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Gastroenteritis beim Kind: Isotone versus hypotone Rehydratation
Die Autoren einer randomisierten Studie haben untersucht, ob die Verabreichung von isotoner, 0.9%iger Kochsalzinfusion bei dehydrierten Kindern mit einer Gastroenteritis die Rate an Hyponatriämien senken kann.
Arch Dis Child 2006;91:226-232 , KA Neville et al
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Enterale versus intravenöse Rehydratation bei Kindern mit Gastroenteritis - eine Metaanalyse
Bei einem gastrointestinalen Infekt des Kindes gilt es in erster Linie den Elektrolyt- und Wasserhaushalt zu normalisieren. Ob dazu die enterale oder intravenöse Rehydratation besser geeignet ist wurde nun in einer Metaanalyse geprüft.
Arch Pediatr Adolesc Med 2004;158:483-490 , B. K. Fonseca et al
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Lactobazillen bei der kindlichen infektiösen Diarrhoe
Die Gabe von Lactobazillen ist bei Kindern mit einer akuten infektiösen Diarrhoen umstritten. Ob diese Intervention bei Kindern die Dauer des Leidens und die Stuhlfrequenz reduzieren kann wurde in der folgenden Metaanalyse randomisierter Studien untersucht.
Pediatrics 2002;109:678-84 , C. W. Van Niel et al
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