Die Daten von über 300'000 mindestens 18-jährigen Personen aus einer holländischen Datenbank wurden durchforstet und analysiert. Jeder identifizierte Patient mit einer gastrointestinalen Blutung wurde mit 10 vergleichbaren Kontrollpersonen ohne Blutung gematcht. Alkoholanamnese und gastrointestinale Tumoren waren Ausschlusskriterien. Endpunkt war das Auftreten einer gastrointestinalen Blutung.
Unter den 306'645 Personen traten 523 obere gastrointestinale Blutungen auf. Die Einnahme von Spironolacton war mit einem 2.7-fach erhöhten Blutungsrisiko assoziiert.
Konklusion der Autoren: Patienten, welche Spironolacton einnehmen, haben ein erhöhtes gastrointestinales Blutungsrisiko.
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