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GERD: Fundoplicatio auch längerfristig besser als Medikamente
Die REFLUX-Studie untersuchte, ob eine laparoskopische Fundoplicatio bei Patienten mit gastroösophagealer Refluxerkrankung (GERD) bessere Erfolge bringt als eine medikamentöse Behandlung. Die 5-Jahresdaten wurden nun publiziert.
BMJ 2013;346:f2023 , Vickers AJ et al.
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Gewichtsreduktion verbessert Refluxbeschwerden
Ein hoher BMI gilt als Risikofaktor für Sodbrennen und andere Refluxbeschwerden. Im Rahmen einer grossen Bevölkerungsstudie aus Norwegen wurde der Einfluss einer Gewichtsreduktion auf Refluxbeschwerden untersucht.
Am J Gastroenterol 2013;108:376–382 , Ness-Jensen E et al.
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Eradikation bei funktioneller Dyspepsie?
Helicobacter pylori zählt zu den Hauptverursachern dyspeptischer Beschwerden. Dennoch ist unter Experten umstritten, ob man Patienten mit funktioneller Dyspepsie auf H. pylori screenen und gegebenenfalls eine Eradikation durchführen soll.
Arch Intern Med 2011;171:1929-1936 , Mazzoleni LE et al.
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Bei rezidivierenden Bauchschmerzen beim Kind an abdominale Migräne denken
Die abdominale Migräne ist eine Sonderform der Migräne. Typischerweise treten ohne erkennbare Ursache rezidivierende Bauchschmerzen mit vasomotorischen Symptomen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen auf. Die abdominale Migräne gilt als Vorläufer der klassischen Migräne. Eine Studie ist nun der Frage nach der Häufigkeit der abdominalen Migräne bei Kindern nachgegangen.
Headache 2011;51:707-712 , Carson L et al
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Ansprechen auf Verhaltenstherapie bei Reizdarm
Verhaltenstherapie hat sich bei Patienten mit Reizdarm (IBS) als effektive Massnahme zur Linderung der Beschwerden erwiesen. Blankstein und Kollegen haben in einer kleinen Studie untersucht, wie viele Patienten in welcher Zeit auf die Therapie ansprechen und wie lange der Effekt anhält.
Clin Gastroenterol Hepatol. 2010;8:426-432 , Blankstein U et al
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Polypen, Tumoren und Divertikel bei Reizdarm nicht gehäuft
Die Autoren einer im Am J Gastroenterol publizierten Studie haben untersucht, ob bei Patienten mit einem Reizdarm (IBS) im Vergleich zu einer Population ohne Magendarmbeschwerden häufiger strukturelle Anomalien in der Kolonoskopie gefunden werden.
Am J Gastroenterol 2010;105:859–865 , Chey WD et al
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Reizdarmsyndrom: Lösliche Pflanzenfasern sind besser als unlösliche
Viele Hausärzte raten beim Reizdarmsyndrom zur Ernährungsumstellung, so auch mehr Kleie-Produkte zu essen, da diese viele unlösliche Pflanzenfasern enthalten, die als Ballaststoffe den Darm anregen sollen. Nun zeigte eine im BMJ publizierte Studie, dass lösliche Pflanzenfasern, die im Flohsamen (als Psyllium bekannt) reichlich vorkommen, die bessere Alternative sein könnten.
BMJ 2009;339:b3154 , Bijkerk CJ et al.
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Suche nach Zöliakie bei Reizdarm-Symptomatik
Die Symptome bei Reizdarm – Bauchschmerzen, Blähungen und Diarrhoe – sind ähnlich wie bei Zöliakie. Ford und Kollegen haben den Zusammenhang zwischen Reizdarm und Zöliakie in einer systematischen Review näher beleuchtet.
Arch Intern Med 2009;169:651-658 , Ford AC et al
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Faserkost, Spasmolytika und Pfefferminzöl bei Reizdarm
Die Therapie eines Reizdarms ist häufig sehr anspruchsvoll. Die Autoren einer im BMJ publizierten Review und Metaanalyse haben die Wirkung von faserreicher Kost, Spasmolytika und Pfefferminzöl auf die Symptome des Reizdarms untersucht.
BMJ 2008, online Publikation 13. November , Ford AC et al
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Funktionelle Dyspepsie: H. pylori-Test und Eradikation oder PPI
Delaney und Kollegen verglichen die Kosten-Effektivität zweier Strategien zum initialen Management von Patienten mit funktioneller Dyspepsie. Verglichen wurden H. pylori-Test mit anschliessender Eradikation und initiale Gabe eines Protonenpumpenhemmers (PPI).
BMJ 2008, early online release am 17. März 2008 , Delaney BC et al
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GERD: Langzeitergebnisse zur laparoskopischen Antirefluxoperation
Mit zunehmendem Verständnis für die pathophysiologischen Ursachen von GERD und verbesserten laparoskopischen Techniken erfuhr die laparoskopische Refluxoperation in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung. Hier die jüngst veröffentlichten Langzeitdaten zu dieser Therapieoption.
Am J Gastroenterol 2008;103:280–287 , Oelschlager BK et al
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Chronische Obstipation: PEG und Tegaserod im Vergleich
Osmotisch wirksames PEG (Polyethylenglykol) und Tegaserod, ein Serotonin (5-HT4) -Agonist, sind zur Behandlung einer chronischen Opstipation zugelassen. Di Palma und Kollegen schickten beide Präparate zum Wirksamkeitsvergleich für 4 Wochen ins Rennen.
Am J Gastroenterol 2007;102:1964–1971 , Di Palma JA et al
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Chronische Obstipation: PEG-Laxans sicher und effektiv über 6 Monate
Polyethylenglykol (PEG) ) ist als osmotisch wirksames Abführmittel bei chronischer Obstipation zugelassen. Wie sicher und effektiv die PEG-Anwendung über einen Zeitraum von 6 Monaten ist, wurde von DiPalma und Kollegen in dieser randomisierten, doppelblinden, placebokontrollieten Studie überprüft.
Am J Gastroenterol 2007;102:1436-1441 , DiPalma JA et al
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Reizdarmsyndrom: mittelfristige Verbesserung der Beschwerden durch Verhaltenstherapie
Die Autoren dieser im BMJ publizierten randomisierten, kontrollierten Studie untersuchten den Einfluss einer Verhaltenstherapie auf die Symptomstärke bei Reizdarmsyndrom.
BMJ 2005;331:435 , T. Kennedy et al
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Lactobacillus und Bifidusbakterien bei Reizdarmsyndrom
Bisherige Studien mit probiotischen Präparaten waren durch kleine Teilnehmerzahlen limitiert und brachten unterschiedliche Resultate. Ziel dieser irischen Studie war es zu klären, ob Bifidusbakterien oder Lactobacillus die Beschwerden bei Reizdarmsyndrom verbessern und die Rate entzündungsmodulierender Zytokine beeinflussen können.
Gastroenterology 2005;128:541-551 , L. O'Mahony et al
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Tegaserod bei chronischer Obstipation
Tegaserod ist seit Ende 2002 in der Schweiz zugelassen und wird bei Reizdarmsyndrom (meist Obstipations-Typ) verschrieben. Diese Studie untersuchte Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit dieses selektiven Serotonin- (5-HT4-) Rezeptor-Antagonisten hinsichtlich der chronischen Obstipation.
Am J Gastroenterol. 2005;100(2):362-372 , M. A. Kamm
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Hyperemesis: Chronischer Cannabisabusus kann die Ursache sein
In Südaustralien fiel eine Serie von Cannabis-süchtigen Hyperemesispatienten auf. Diese Studie untersuchte die Assoziation zwischen chronischem Cannabiskonsum und einer zyklisch auftretenden Hyperemesis.
Gut 2004;53:1566-1570 , J. Allen et al
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PEG 3350 (Transipeg), das Laxans für die Behandlung der funktionellen Obstipation des Kindes
Das Polyethylenglykol (PEG 3350) scheint ein gutes Alternativlaxans für die Behandlung der pädiatrischen Obstipation zu sein. Es existiert aber bisher keine grosse randomisierte Studie, die den Effekt von PEG 3350 mit dem der Lactulose verglich. Diese Arbeit untersuchte und verglich die beiden Substanzwirkungen und deren Nebenwirkungen bei pädiatrisch obstipierten Patienten.
Gut 2004;53:1590-1594 , W. Voskuijl et al
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Tegaserod wirksam bei chronischer Obstipation
Viele Patienten leiden unter einer chronischen Obstipation. Die Behandlung dieser Problematik bleibt oft unbefriedigend. Diese Studie untersuchte die Wirkung von Tegaserod, einem partiellen Serotonin Subtyp 4 Agonist, auf die chronische Obstipation.
Clin Gastroenterol Hepatol 2004;2:796-805 , JF. Johanson et al
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Review: Biofeedback bei Obstipation durch Beckenboden-Dysfunktion
Die Beckenboden-Dysfunktion ist eine der häufigsten Ursachen für eine chronische Obstipation. Das Biofeedback-Training stellt eine Alternative zu den meist unbefriedigenden Laxantien oder Diät-Therapien dar. Die im BMJ publizierte Review hat die Effektivität des Biofeedbacks genauer analysiert.
BMJ 2004;328:393-396 , G. Bassotti et al
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