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Hepatitis C: Response gesteuerte Telaprevir-basierte Dreierkombination verkürzt Therapiedauer
Proteasehmmer können die Therapie der chronischen Hepatitis C verbessern. Mit der neuen Dreierkombination Telaprevir plus Peginterferon plus Ribavirin erreichten etwa zwei Drittel der Patienten ein anhaltendes virologisches Ansprechen - und das beim schwer behandelbaren HCV-Genotyp 1. In der Schweiz wird der HCV-Proteasehemmer Telaprevir voraussichtlich Ende 2011 zugelassen werden.
N Engl J Med 2011;365:1014-1024 , Sherman KE et al.
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Hepatitis C: Telaprevir zur Standardtherapie verbessert Ansprechrate
Die Ansprechrate auf die Standardtherapie Peginterferon/Ribavirin ist bei Patienten mit chronischer Hepatitis C Infektion vom Genotyp 1 unbefriedigend. Jacobson und Kollegen haben untersucht, wie sich der Proteasehemmer Telaprevir auf das virale Ansprechen auswirkt.
N Engl J Med 2011;364:2405-2416 , Jacobson IM et al
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Hepatitis C: Boceprevir verbessert virologisches Ansprechen
Die Kombination von Peginterferon mit Ribavirin ist die Standardtherapie der chronischen Infektion mit dem Hepatitis C Virus (HCV). Bei Genotyp 1 liegt die Ansprechrate allerdings unter 50%. Die Autoren einer randomisierten Studie haben untersucht, ob diese Ansprechrate durch den Proteasehemmer Boceprevir verbessert werden kann.
N Engl J Med 2011;364:1195-1206 , Poordad F et al
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Hepatitis B: Entecavir über Jahre verbessert Fibrose und Zirrhose
Entecavir hat bei Nucleosid-naiven Patienten mit einer HBe-Antigen-positiven oder –negativen Hepatitis B einen günstigeren Effekt auf die Leberhistologie und virologischen Endpunkte als Lamivudin, wie Studien zeigten. In der aktuellen Untersuchung haben die Autoren den Langzeiteffekt von Entecavir auf Leberfibrose und –zirrhose evaluiert.
Hepatology 2010;52:886–893 , Chang TT et al
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NASH spricht auf Vitamin E an
Für die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH), welche in bis zu 15% der Fälle zur Leberzirrhose fortschreitet, gibt es zurzeit keine etablierte Therapie. Sanyal und Kollegen haben den Effekt von Vitamin E und Pioglitazon auf den Verlauf der NASH untersucht.
NEJM 2010, online Publikation 28. April , Sanyal AJ et al
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Hepatische Enzephalopathie: Neues effektives Medikament
Die hepatische Enzephalopathie ist eine schwerwiegende Komplikation der Leberzirrhose. Die Autoren einer im NEJM publizierten, randomisierten Studie haben den Effekt von Rifaximin, einem minimal absorbierten Antibiotikum, zur Prävention der hepatischen Enzephalopathie untersucht.
NEJM 2010;362:1071-1081 , Bass NM et al
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Kaffee verzögert Fortschreiten einer Hepatitis C
Der günstige Einfluss von Kaffee auf die Progression einer Hepatitis C war bereits in früheren Beobachtungsstudien aufgefallen. Dies wurde nun von Freedman und Kollegen anhand der Daten der HALT-C Studie bestätigt.
Hepatology 2009;doi:10.1002/hep.23162 , Freedman ND et al.
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Telbivudin versus Lamivudin bei chronischer Hepatitis B
Die maximale Hemmung der Hepatitis B Virus (HBV) Replikation ist das Hauptziel der Behandlung bei chronischer Hepatitis B. Die Autoren einer im NEJM publizierten Studie haben die beiden Virostatika Lamivudin und Telbivudin bezüglich ihrer Effektivität miteinander verglichen.
NEJM 2007;357:2576-2588 , Lai CL et al for the Globe Study Group
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Pioglitazon bei nichtalkoholischer Steatohepatitis
Eine effektive medikamentöse Therapie der nichtalkoholischen Steatohepatitis (charakterisiert durch Insulinresistenz, Steatose, nekrotisierende Entzündung) ist bisher nicht bekannt. Die Autoren einer im NEJM publizierten, kleinen randomisierten Studie haben die Auswirkungen einer Therapie mit dem Antidiabetikum Pioglitazon auf die Leber untersucht.
NEJM 2006;355:2297-2307 , Belfort R et al
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Emtricitabin bei chronischer Hepatitis B wirkungsvoll
Emtricitabin, ein antivirales Nukleosid-Analogon, hat sich in der Behandlung der HIV-Infektion etabliert, zeigt aber auch eine hohe Aktivität gegen das Hepatitis B Virus (HBV). Diese Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Emtricitabin verglichen mit Placebo zur Behandlung der Hepatitis B.
Arch Intern Med. 2006;166:49-56 , SG Lim et al
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Chronische Hepatitis C: Ribavirin plus Interferon versus Interferon-Monotherapie - eine Metaanalyse
Die Daten sprechen dafür, dass die Kombination Interferon/Ribavirin zu einer dauerhaften Viruselimination in 40% der Patienten mit chronischer Hepatitis C führt. Diese Metaanalyse fasst die Daten randomisierter Studien zusammen, die dieses Regime mit der Interferon-Monotherapie verglichen.
Arch Intern Med 2005;165:2206-2212 , Brok J et al
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PegInterferon Alpha-2a bewirkt effektivere Serokonversion bei chronischer Hepatitis B als Lamivudin
Die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten für chronische Hepatitis B sind suboptimal. Auf der Suche nach besseren Therapien untersuchten die Autoren die Wirkung und Sicherheit von pegyliertem Interferon alpha kombiniert mit Lamivudin im Vergleich mit einer der beiden Monotherapien bei HBeAg–positiver chronischer Hepatitis B.
NEJM 2005;352:2682-2695 , G. K. K. Lau et al
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Pegyliertes Interferon alfa-2b bei chronischer Hepatitis B
Eine Therapie der chronischen Hepatitis B mit Interferon alfa und Nucleosidanaloga ist bei den meisten Patienten nicht erfolgreich. Die Patienten, bei denen kein HBeAg mehr nachgewiesen werden kann, haben jedoch eine bessere Prognose. Janssen und Kollegen haben in einer randomisierten Studie untersucht, ob das bei der chronischen Hepatitis C erfolgreich eingesetzte pegylierte Interferon alfa-2b alleine oder in Kombination mit Lamivudin auch bei der Hepatitis B effektiv sein würde.
Lancet 2005;365:123-129 , H. L. A. Janssen et al
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Lamivudin verzögert Progression bei chronischer Hepatitis B
Der Effekt einer antiviralen Therapie bei Patienten mit fortgeschrittener chronischer Hepatitis B ist nicht bekannt. Eine im NEJM publizierte, randomisierte Studie hat die Wirkung einer Lamivudin-Therapie auf die Krankheitsprogression untersucht.
NEJM 2004;351:1521-1531 , Y. F. Liaw et al
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